RUS EMMELS erleidet herbe 8-1 Schlappe beim Tabellenzweiten in BLEYBERG

An diesem Sonntagnachmittag musste die RUS Emmels extrem ersatzgeschwächt beim Tabellenzweiten in Bleyberg antreten. Unsere Mannschaft hatte nichtsdestotrotz einen Start nach Mass, konnte man doch bereits in der 4. Spielminute durch einen von Stefan Schmitz direkt verwandelten Freistoss mit 0-1 in Führung gehen. Die Freude über diesen Führungstreffer war jedoch nur von kurzer Dauer, denn bereits nur fünf Minuten später konnten die Gastgeber durch einen Handelfmeter zum 1-1 ausgleichen. Vorausgegangen war ein Kopfball eines einheimischen Spielers im Anschluss an einen Eckball, den Pascal Otten nur noch mit den Händen von der Torlinie wegkratzen konnte. Logische Folge war sein Platzverweis und eben besagter Strafstoss für die Platzherren. In Überzahl bestimmte Bleyberg in der Folge eindeutig das Spielgeschehen, liess aber vorerst klarste Torchancen ungenutzt. In der 25. Spielminute war es dann aber doch soweit, als ein Spieler des Tabellenzweiten durch unsere gesamte Abwehr spazieren konnte und Marco Krickel mit einem plazierten Schuss ins rechte untere Ecke ohne Chance liess (2-1). Zu allem Überfluss musste kurze Zeit später auch noch unser Spielmacher Teo Botic verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Den Gastgebern sollte jedoch trotz klarster Torgelegenheiten bis zur Halbzeitpause kein weiterer Treffer mehr gelingen. Die zweite Hälfte war noch keine fünf Minuten alt, da vertändelte Sébastien Pirotte den Ball im eigenen Strafraum, setzte im Anschluss noch einmal nach und brachte dabei seinen Gegenspieler regelwidrig zu Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ruiz-Marin in gewohnt sicherer Manier zum 3-1. Damit war die Gegenwehr unserer Mannschaft definitiv gebrochen und es spielten nur noch die Hausherren. Logische Folge waren Gegentreffer im Minutentakt, so dass am Ende eine herbe 8-1 Klatsche zu Buche stand. Bleibt nur zu hoffen, dass unser Coach Kurt Niessen sehr bald wieder auf einige zur Zeit verletzte Spieler zurückgreifen kann, weil im Augenblick stellt sich die Mannschaft aufgrund der extrem langen Verletztenliste praktisch von selbst auf.